Key West – dem Winter entkommen

Key West ist eine Stadt, die sich auf fünf der 200 Inseln an der südlichen Spitze Floridas erstreckt. 50 Brücken verbinden diese Inseln miteinander und Key West ist auch unter dem Namen Conch Republic bekannt. Das bedeutet übersetzt so viel wie „Muschel Republik“. Diese wurde in den 1980ern gegründet und ist zur Hälfte Ernst und zur Hälfte Spaß – zumindest pochen die Einwohner darauf, dass sie alles andere als normale Amerikaner sind, was man ihnen gerne glaubt, sobald man nach Key West kommt.

Der südlichste Punkt der USA

Berühmtheit genießt Key West vor allem durch die Tatsache, dass sich hier das meistfotografierteste Objekt der Welt befindet: Vom Southernmost Point sind es gerade einmal 90 Meilen bis nach Kuba.

Lässt es das Wetter zu, versammelt man sich am Mallory Square Dock – Einheimische und Touristen genießen zusammen den Sonnenuntergang und werden von Musikern und anderen Straßenkünstlern begleitet. Hier finden Sie auch eine Vielzahl an kleinen Bars und Restaurants und bereits Persönlichkeiten wie Ernest Hemingway kamen nach Key West, um sich vom einzigartigen Flair dieses südlichen Idylls inspirieren zu lassen.

Von den Yachthäfen aus bricht man wiederum zu Schnorcheltouren und zu Touren mit dem Glasbodenboot als auch zu Segeltrips auf, um die Unterwasserwelt kennenzulernen und um Tiefseeangeln zu betreiben.

Bed & Breakfast in viktorianischen Holzvillen

In Key West gibt es die verschiedensten Arten an Unterkünften – vom Motel über ein einfaches Gästehaus bis hin zum Luxushotel. Meistens entscheiden sich die Besucher aber für das Bed & Breakfast in einer der vielen Holzvillen der Stadt. Diese sind im viktorianischen Stil erbaut und verfügen oft über eine tropische Gartenanlage, sodass man sich hier wie zuhause fühlt. Von den B&Bs aus sind die meisten Attraktionen in Key West im Handumdrehen zu erreichen.